Der Herbst ist da…

…und mit ihm der erste Herbststurm. Draußen plattert es unerlässlich auf Bäume, Wiesen und Straßen. Heute morgen haben die Scheibenwischer manchmal so ihre Schwierigkeiten gehabt. Und auf dem Weg, meine Kollegin einzusammeln, hat es ordentlich geblitzt.

Was morgens anstrengend ist und einen stresst, weil man die Autos nicht immer voll sieht oder die für das Meeting mit einem Arbeitgeber so vorsichtig mit Schaumfestiger und Haarspray gestylten Haare sich nach nur ein paar Schritten im Regen bereits vor Arbeitsbeginn in eine Art Helm verwandeln, dass finde ich abends recht angenehm.

Ich höre dem prasseln des Regens zu, den heulen des Windes. Und dass sich die Straße in einen Fluss verwandelt, interessiert mich gerade nur deshalb, weil sich die Straßenlaternen so hübsch darin spiegeln, während der Regen mit seinen Tropfen unaufhörlich Muster in die Pfützen zeichnet. Die Monotonie des Regens hat etwas beruhigendes. Ich sitze also am Fenster, eingelullt von ein bisschen Fieber (denn was ist ein guter Herbststurm ohne Erkältung) und dem prasselnden Regen und stoffwechsele einfach so vor mich hin.

Was kann der Herbst doch schön sein…

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