Build a Bear

Eines meiner Patenkinder hat Ende des Monats Geburtstag. Der Kleine wird ein Jahr alt. Kurz danach ist die Taufe, danach schon bald Weihnachten. Es wird also eng, wenn man nicht so kreativ mit den Geschenken ist.

Am Donnerstag sind mein Mann und ich dann in Bremen im Einkaufszentrum „Waterfront“ gewesen und haben einen Build-A-Bear-Laden entdeckt. Ich finde das klasse. Dort kann man sich ein eigenes Stofftier zusammenbasteln. Man sucht sich eine Hülle aus, die dort direkt gefüllt wird und man kann sogar ein Geräusch für das Tier aussuchen (der Stoffhund hat jetzt einen Herzschlag), Kleidung der verschiedensten Arten, es saubermachen und eine Geburtsurkunde drucken. Echt toll.

Zu meinem Leidwesen wird dazu eine riesige Show dabei abgezogen, die für Kinder sicherlich total angebracht und aufregend ist, für Erwachsene (welche den gleichen Text bekommen wie die Kinder), zumindest, wenn Sie so Öffentlichkeitsscheu wie ich sind, eine Tortur. Ich war dauerhaft knallrot als ich das kleine Stoffherz anschreien musste „aufwachen“ und es dann rubbeln musste, den Hund saubermachen, klatschen, damit sein Haus sich aufbaut und für mich am schlimmsten: Ihm Bellen beibringen.

Auf das kleine Pedal treten, um den Hund zu füllen war geradewegs unpeinlich. Die Mitarbeiter sind wirklich bemüht, immer in ihrer Rolle zu bleiben und ich nicht zu laut zu lachen oder gar einfach wegzurennen.

Fazit: Ich habe ein Super-Geschenk für den ersten Geburtstag, aber liebe Build-A-Bear-PR-Leute: Kann man bei Erwachsenen nicht ne Ausnahme machen?

http://shop.build-a-bear.de/

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